Das Leben hinterlässt im Alter seine Spuren, auch was unsere Füße betrifft. Kein Wunder, unsere Füße sind komplexe Organe, die ständig in Bewegung sind. Sie werden im Alltag stark beansprucht und das kann zu Fußproblemen führen. Wie du diese gezielt angehen kannst, um Ihre Fußgesundheit zurück zu gewinnen, erfährst du hier
Rissige Füße können verschiedene Ursachen haben. Die fünf Hauptgründe dafür sind...
WEITERLESENUm sich dauerhaft von geschwollenen Füßen zu befreien, können folgende Tipps helfen...
WEITERLESENNeigt die Haut an den Füßen zu Trockenheit, kann das schnell schmerzhaft werden. Ist die Haut einmal beschädigt, benötigt sie permanente Pflege. Trockene Haut an den Füßen kann zu schmerzhaften Rissen führen. Entspannende Fußbäder können bei rissiger Haut wahre Wunder wirken.
Rissige Füße können verschiedene Ursachen haben. Die vier Hauptgründe dafür sind trockene Luft, besonders im Winter, ein Feuchtigkeitsmangel der Haut oder schlechtes Schuhwerk sowie gesundheitliche Probleme wie Übergewicht, Psoriasis oder Diabetes.
Um deine Füße umfassend zu pflegen, gibt es drei wichtige Ansätze. Zunächst solltest du für eine regelmäßige Befeuchtung sorgen. Das bedeutet, deine Füße mit speziellen Fußcremes zu pflegen.
Der zweite Punkt betrifft das richtige Schuhwerk. Es ist wichtig, bequeme Schuhe zu tragen, die gut sitzen und für eine gleichmäßige Druckverteilung auf die Fersen sorgen.
Drittens solltest du eine gute Beziehung zu deinen Füßen pflegen. Weiche deine Füße regelmäßig in warmem Wasser ein und entferne abgestorbene Hautstellen mit einem Bimsstein. Außerdem ist es ratsam, Socken aus natürlichem Material wie Baumwolle zu tragen, um die Feuchtigkeit zu speichern und das Austrocknen der Füße zu verhindern.
Ganz schön unbequem: Je höher die Temperaturen, desto mehr schwitzen unsere Füße. Aber auch in stressigen Situationen geraten wir schnell ins Schwitzen – vor allem in dicken Schuhen. Sich deshalb noch mehr Stress zu machen, ist nicht gerade zielführend. Schließlich ist Schwitzen eine natürliche Körperfunktion und die Auslöser sind vielfältig – genetische Veranlagung, hormonelle Veränderung, Diabetes, etc.
Was du gegen schwitzige Füße unternehmen kannst:
Geschwollene Füße (Ödeme) treten meist dann auf, wenn sich durch zu langes Stehen bzw. Sitzen, warme Temperaturen, Schwangerschaft oder Herz-/Nierenerkrankungen Flüssigkeit im Gewebe ansammelt.
Um sich dauerhaft von geschwollenen Füßen zu befreien, können folgende Tipps helfen:
Adieu, geschwollene Füße!
Schwitzige Füße entstehen meist durch eine Überproduktion von Schweißdrüsen. Dies kann durch enge, nicht atmungsaktive Schuhe, synthetische Socken oder Hitze verstärkt werden. Auch hormonelle Veränderungen, Stress oder bestimmte Erkrankungen wie Hyperhidrose können zu starkem Fußschweiß führen.
Wenn die Schwellung der Füße plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftritt oder von Schmerzen, Rötungen oder Atembeschwerden begleitet wird, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um ernsthafte Ursachen wie Herz-, Nieren- oder Venenerkrankungen auszuschließen.
Ja, enge Schuhe, die die Blutzirkulation behindern, können Schwellungen verstärken. Trage bequeme, gut sitzende Schuhe mit ausreichend Platz, um den Druck auf die Füße zu verringern.
Ja, unbedingt. Menschen, die beispielsweise während ihrer Arbeitszeit viel stehen bzw. laufen müssen, neigen eher zu trockener und rissiger Haut an den Füßen. Im Vergleich zur „normalen“ Fußpflege sollten sie daher lieber drei- bis viermal die Woche ein Fußbad nehmen, anstatt zweimal die Woche. Regelmäßiges Eincremen nach dem Fußbad erhält den Feuchtigkeitshaushalt stressgeplagter Füße. So bleiben sie länger geschmeidig, was Rissen und Fußentzündungen vorbeugt. Eine wöchentliche Hornhautentfernung ist ebenso Balsam für die Füße.
Möchten Sie die Fußpflege von rissigen Füßen selbst Zuhause durchführen, achten Sie stets darauf, feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte, wie beispielsweise die Akileine Revita-Lissant Nachtmaske, zu verwenden. Nutzen Sie zur SOS-Behandlung Ihrer trockenen oder rissigen Füßen eine Urea-Creme, also ein harnstoffhaltiges Pflegeprodukt, sollte der Anteil an Urea unter 15 Prozent liegen – ansonsten können sich die Hautschichten am Fuß lösen.
Trockene Haut und Fußpilz haben ähnliche Symptome. Da sich Fußpilz jedoch auf die Fußnägel ausweiten kann, sollten Sie achtsam vorgehen, denn Fußpilz ist ansteckend! Eine Gemeinsamkeit von trockenen Füßen und Fußpilz besteht darin, dass sie beide rissige Haut hervorrufen können, was wiederum einen Juckreiz zwischen den Zehen bzw. am ganzen Fuß auslösen kann. Eine weitere Folge von beiden Fußproblemen kann die Schuppenbildung an der Hornhaut und zwischen den Zehen sein. Ein Pilz entsteht oft, wenn der Schutzmantel der Haut geschwächt ist. Durch die trockene Haut verschafft sich der Fußpilz Zugang zum Körper. Umso wichtiger ist es, trockene Haut an den Füßen direkt zu behandeln und die Füße regelmäßig mit Feuchtigkeit zu versorgen, beispielsweise durch warme Fußbäder und pflegende Fußcremes.
Wer unter spröden Füßen oder rissigen Fersen leidet, bringt häufig die genetische Veranlagung zu trockener Haut mit (Neurodermitisneigung). Aber auch der Alterungsprozess der Haut und trockene Luftbedingungen im Winter spielen eine Rolle. Hinzu kommen Ursachen wie falsches Schuhwerk, langes Stehen oder das Tragen von Kompressionsstrümpfen aufgrund einer druckbedingten Mangelversorgung des Fußes. Krankheiten wie Diabetes oder die Einnahme spezieller Medikamente, die beispielsweise in der Krebstherapie eingesetzt werden, können zudem Auslöser für Fußprobleme sein. Werden trockene Füße nicht rechtzeitig behandelt, kann dies zu kleinen Rissen an den Fersen, im Extremfall sogar zur Schrundenbildung, führen. Diese erkennen Sie an tiefen Furchen in der Haut, an denen das Gewebe aufreißt. Stellen Sie daher lieber rechtzeitig sicher, dass die Risse in den Fersen nicht tiefer werden, das kann schmerzhafte Fußentzündungen hervorrufen.