
Hauttyp | Sehr trockene Haut |
Inhalt | 125 ml |
Gebinde | Tube |
Kinder ab: | 6 Jahren |
PZN | 19375636 |
Schwitzige Füße entstehen meist durch eine Überproduktion von Schweißdrüsen. Dies kann durch enge, nicht atmungsaktive Schuhe, synthetische Socken oder Hitze verstärkt werden. Auch hormonelle Veränderungen, Stress oder bestimmte Erkrankungen wie Hyperhidrose können zu starkem Fußschweiß führen.
Wenn die Schwellung der Füße plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftritt oder von Schmerzen, Rötungen oder Atembeschwerden begleitet wird, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um ernsthafte Ursachen wie Herz-, Nieren- oder Venenerkrankungen auszuschließen.
Ja, enge Schuhe, die die Blutzirkulation behindern, können Schwellungen verstärken. Trage bequeme, gut sitzende Schuhe mit ausreichend Platz, um den Druck auf die Füße zu verringern.
Ja, unbedingt. Menschen, die beispielsweise während ihrer Arbeitszeit viel stehen bzw. laufen müssen, neigen eher zu trockener und rissiger Haut an den Füßen. Im Vergleich zur „normalen“ Fußpflege sollten sie daher lieber drei- bis viermal die Woche ein Fußbad nehmen, anstatt zweimal die Woche. Regelmäßiges Eincremen nach dem Fußbad erhält den Feuchtigkeitshaushalt stressgeplagter Füße. So bleiben sie länger geschmeidig, was Rissen und Fußentzündungen vorbeugt. Eine wöchentliche Hornhautentfernung ist ebenso Balsam für die Füße.
Möchten Sie die Fußpflege von rissigen Füßen selbst Zuhause durchführen, achten Sie stets darauf, feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte, wie beispielsweise die Akileine Revita-Lissant Nachtmaske, zu verwenden. Nutzen Sie zur SOS-Behandlung Ihrer trockenen oder rissigen Füßen eine Urea-Creme, also ein harnstoffhaltiges Pflegeprodukt, sollte der Anteil an Urea unter 15 Prozent liegen – ansonsten können sich die Hautschichten am Fuß lösen.
Trockene Haut und Fußpilz haben ähnliche Symptome. Da sich Fußpilz jedoch auf die Fußnägel ausweiten kann, sollten Sie achtsam vorgehen, denn Fußpilz ist ansteckend! Eine Gemeinsamkeit von trockenen Füßen und Fußpilz besteht darin, dass sie beide rissige Haut hervorrufen können, was wiederum einen Juckreiz zwischen den Zehen bzw. am ganzen Fuß auslösen kann. Eine weitere Folge von beiden Fußproblemen kann die Schuppenbildung an der Hornhaut und zwischen den Zehen sein. Ein Pilz entsteht oft, wenn der Schutzmantel der Haut geschwächt ist. Durch die trockene Haut verschafft sich der Fußpilz Zugang zum Körper. Umso wichtiger ist es, trockene Haut an den Füßen direkt zu behandeln und die Füße regelmäßig mit Feuchtigkeit zu versorgen, beispielsweise durch warme Fußbäder und pflegende Fußcremes.
Wer unter spröden Füßen oder rissigen Fersen leidet, bringt häufig die genetische Veranlagung zu trockener Haut mit (Neurodermitisneigung). Aber auch der Alterungsprozess der Haut und trockene Luftbedingungen im Winter spielen eine Rolle. Hinzu kommen Ursachen wie falsches Schuhwerk, langes Stehen oder das Tragen von Kompressionsstrümpfen aufgrund einer druckbedingten Mangelversorgung des Fußes. Krankheiten wie Diabetes oder die Einnahme spezieller Medikamente, die beispielsweise in der Krebstherapie eingesetzt werden, können zudem Auslöser für Fußprobleme sein. Werden trockene Füße nicht rechtzeitig behandelt, kann dies zu kleinen Rissen an den Fersen, im Extremfall sogar zur Schrundenbildung, führen. Diese erkennen Sie an tiefen Furchen in der Haut, an denen das Gewebe aufreißt. Stellen Sie daher lieber rechtzeitig sicher, dass die Risse in den Fersen nicht tiefer werden, das kann schmerzhafte Fußentzündungen hervorrufen.